Batman (englisch für Fledermausmann) ist eine von Bob Kane erdachte und durch Bill Finger vor dem Erscheinen weiterentwickelte Comicfigur. Finger veränderte das ursprünglich steife Cape in ein Wallendes und konzipierte Batman als zweite Identität des Milliardärs Bruce Wayne. Batman erschien erstmals im März 1939 in dem Comic-Magazin Detective Comics (Ausgabe 27); nach diesem Magazin nannte sich später dessen Verlag in DC Comics um und ist nun im Besitz von Time Warner.
Als Kind musste Bruce Wayne mit ansehen, wie ein Straßenräuber seine Eltern, Thomas und Martha Wayne, in einer dunklen Gasse erschießt. Bruce wird vom Butler, Alfred Pennyworth, aufgezogen. Er legt einen Schwur auf dem Grab seiner Eltern ab, Gotham City vom Verbrechen zu säubern. Dafür trainiert er hart und studiert auf der ganzen Welt Kriminalistik, Chemie, Mathematik, Physik, Technik und zahlreiche Selbstverteidigungsarten.
Er gibt sich den Namen Batman, als er, auf der Suche nach einem Symbol, das den Ganoven Angst einjagen soll, eine Fledermaus sieht, die sich in seine Villa verirrt hat und entwirft daraufhin ein entsprechendes Kostüm.
Im wahren Leben gibt sich Bruce Wayne als stinkreicher Schnösel und Frauenheld aus, was jedoch nur dem Schein dient, um seine Geheimidentität zu schützen.
Batman gilt als einer der beliebtesten Superhelden, der auch den verlagseigenen Superman schlägt. Gründe hierfür dürften der mitunter missmutige Batman mit all seinen Schwächen und Kanten sein, der damit, gegenüber Superman, mehr Leser anspricht.
Der Schriftsteller Dietmar Dath beschreibt dies in der FAZ so, dass Superman so ist, wie wir gerne wären, Batman dagegen so ist, wie wir sind, nur besser.